Habe gerade mal nein wenig in das "Handbuch IT in Bibliotheken" geschaut. Mir wurde wieder klar, dass nutzer:inneorientierte IT-Entwicklung bei unserem Offene-Infrastruktur-Team im hbz sich von der Entwicklung in Bibliotheken teilweise stark unterscheidet. Bisher sind unsere Nutzerinnen, halt eher andere Entwickler:innen und andere Bibliothekarinnen. #devbib
Deshalb war es zumindest bisher oft kein großes Problem, wenn wir die Anforderungen ohne Personas und User Stories, sondern anhand unserer eigenen Bedürfnisse heraus bestimmen. Dazu kam allerdings immer schon, dass wir schnell auf Rückmeldungen von Nutzer*innen reagieren, ihre Vorschläge und Wünsche ernstnehmen und wo sinnvoll und möglich zügig umsetzen. #devbib
Zunehmend sind auch Wissenschaftler:innen als Nutzer*:*innen unserer Dienste dazugekommen. Bisher geschah dies aber eher indirekt über den GND Reconciliation Dienst, wo UI und UX dann nur auf Seiten von #OpenRefine eine Rolle spielen. (Ein Hoch auf offene, standardisierte Schnittstellen!) Immer mehr wird das nun aber auch bei #OERSI und #SkoHub interessant. Da müssen wir auf jeden Fall für genug Austausch mit Wissenschaftler:innen sorgen, was zumindest bei SkoHub schon ganz gut klappt. #devbib