"Dieser Identifier wird nicht von der Deutschen Nationalbibliothek verwaltet. Auch die Anfrage bei allen bekannten Resolvingdiensten war ohne Erfolg."
Und wieder ein schönes Beispiel, warum #URNs / #DOIs das grundlegende Problem von #Permalinks nicht lösen und man sie sich eigentlich auch sparen kann.
Wie Eckart Arnold und Stefan Müller das schon so schön diskutiert hatten: https://doi.org/10.11588/ip.2016.2.33483
@stefandumont es fehlt womöglich in der Praxis vielfach das Bewusstsein dafür, die permanenten Identifikatoren nach Target-Umzügen oder anderen Veränderungen nachzuziehen.
@librerli Ja, wahrscheinlich ist das der Fall. Dass man da aber was "extra" pflegen muss ist dann schon wieder ein Nachteil, der das Kosten-Nutzen-Verhältnis nochmal ungünstiger ausfallen lässt.
@stefandumont #DOI wurden von #BigPub für ihre zwecke entwickelt – und das merkt man.
Eine bessere lösung für die wissenschaft wäre eigentlich ein verteiltes inhaltadressiertes, dezentrales netzwerk à la #IPFS.
@stefandumont Die ursprünge liegen im Crossref-konsortium, siehe https://www.crossref.org/community/about/history/
@nb Danke für das paper!
Content-addressable storage war nicht als fertige lösung gemeint sondern eben als basis.
ORCiD: klar, das ist die gleiche geschichte und genauso zentralisiert.
@mxp @nb @stefandumont @EzellaGarnie The article looks interesting and well informed. Would be nice to have an English version to allow broader access.
@nb @mxp @EzellaGarnie Vielen Dank für die ausführliche Info und den Hinweis auf den Aufsatz. Der sieht sehr interessant aus, kommt direkt auf die Leseliste!
Dass die DNB eine Downtime hatte, wusste ich nicht. Die Fehlermeldung sah eher danach aus, als ob der Identifier nicht mehr gepflegt würde?! Naja... Jedenfalls zielte meine Kritik an DOI/URNs darauf, dass sie nur zusätzlicher Aufwand sind und m.E. keinen Vorteil gegenüber Permalinks seitens des Anbieters haben.