Eine kleine Portion Geschichte zum #Nahostkonflikt, serviert von Noam Chomsky:
https://www.pressenza.com/de/2024/05/frieden-ist-moeglich-aber-man-muss-ihn-auch-wollen/
@StefanMuenz Sorry, aber ich habe schon lange nicht mehr eine so einseitige Darstellung des Konflikts gesehen. Nicht nur wegen Weglassungen. Mindestens indirekt wird hier gesagt: dass da überhaupt ein jüdischer Staat existiert ist bereits die "Besetzung", ist also illegitim. Bei aller berechtigten Kritik, die man gegen Staaten und deren Gründung vorbringen kann: nur gegen Israel gibt es einen höchst populären Einwand gegen dessen bloße Existenz.
@Lambo Ich glaube nicht, dass Naom Chomsky Israel das Existenzrecht abspricht. Er wird in dem Artikel damit zitiert, dass er sich klar für eine Zweistaatenlösung ausspricht. Aber OK, bei dem Thema kann man ja sagen was man will - da explodieren immer gleich ein paar Köpfe.
@StefanMuenz Das mit der Zwei-Staaten-Lösung sagt er, stimmt. Nur steht das dann halt im Widerspruch zu einer Rethorik, in der die Existenz Israels als eine "Besatzung" behauptet wird, die sich seit Gründung immer nur mal wieder hinsichtlich Form und Intensität unterscheidet.