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Der Einstieg in das Fediverse für Bibliotheksmenschen

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Seminarbibliothek Trier

In 2025 jährt sich der Todestag von Friedrich Spee (07.08.1635) zum 390sten Mal. Gleichzeitig liegt die Auffindung seiner Gebeine 45 Jahre zurück. Das Besondere am Jesuiten Friedrich Spee war seine revolutionäre Denkweise zum Thema Hexenverfolgung. Trotz Zensur, veröffentlichte er sein Werk "Cautio Criminalis", in dem er diese kritisierte. Anlässlich dieses Doppeljubiläums lohnt es sich sein Leben und Werk noch einmal in den Blick zu nehmen. Podcast zur Cautio Criminalis: t1p.de/tqkwv

MediathekDie "Cautio Criminalis" von Friedrich Spee erscheint (am 20.04.1631)Durch "Bäche von Tränen" für die armen Frauen sei sie entstanden, schrieb der Jesuitenpater Friedrich von Spee über seine mutige Schrift gegen die Hexenverfolgung. Sie erschien 1631 unter dem Titel "Cautio Criminalis". In seiner Schrift, die er anonym veröffentlichen musste, klagte er die Verantwortlichen und ihre grausamen Foltermethoden scharf an. Für ihn stand fest: Es waren Unschuldige, die man zu den Scheiterhaufen schleppte. Autorin: Martina Meißner