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Der Einstieg in das Fediverse für Bibliotheksmenschen

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Ilona Munique

Beim -> Thema folgende Formulierung gebastelt.

"Wir wünschen uns einen und Führungsstil unter Nutzung Abstimmungen auf der Grundlage eines funktionierenden in beide Richtungen."

An die unter uns: Welchen legt ihr so an den Tag, bzw. wünschtet ihr euch? Ich bin gespannt …

@IlonaMunique
Schwierig. Den Wunsch nach demokratischer Abstimmung kann ich gut verstehen. Es gibt immer mal wieder Situationen, in denen Informationen nicht zu 100% fließen können.
Bsp.: X hat gekündigt. FK weiß das, andere nicht. Abstimmung: Alle meinen, dass X die Aufgabe A übernehmen soll. Was nun?
Und da eine Bibliothek nun mal keine Kolchose ist, gibt es häufig Fälle, wo Informationen einfach nicht fließen dürfen/sollen.

@goettker Gute Beispiele! Witzig der Vergleich mit einer Kolchose. Ja, Abstimmungswille allein reicht nicht aus, um ein Schiff in den Hafen zu führen. Das könnte aus dem Ruder laufen.
Was gesagt werden kann und darf (von Seiten der ) dürfte genau so heikel sein, wie die Überlegungen, wer in Cc: genommen werden soll oder muss. Da gibt es enorme . (Von Bcc. ist gänzlich abzuraten, das geht zu gerne schief.) Aber bevor ich vom Thema abkomme … ;-)

@IlonaMunique
Information Overload.
Es gibt durchaus Kolleg*innen, die (zu recht) sagen, dass ihnen all die Informationen zu viel sind. Die Vorstellung, alle hätten dasselbe Informationsbedürfnis über ihren Tellerrand hinaus, ist etwas idelistisch.

@goettker Richtig. In kleinen Systemen, in denen sich das d'artagnan-mäßig gegenseitig vertreten muss, kann es praktisch nicht genug geben. In größeren Systemen hingegen muss Info gezielter ausgewählt werden.
Im gilt wohl überall die und … allerdings: was man nicht weiß, kann auch nicht erfragt werden. Also auch hier nachgedacht: Wer alles ist direkt betroffen von der (fehlenden) ?

@IlonaMunique
Stimmt. Holschuld bei Informationen geht nicht. Kann ja auch nicht Sinn der Sache sein, dass "alle Nas lang" wer in der Tür steht und fragt: "Und, gibt's was Neues zu xyz?"