Charlotte Sophie Gräfin Bentinck (1715–1800) sammelte über 6.800 Bücher – ein Spiegel ihrer Aufklärungssuche. 1805 versteigert, zeugt ihr Bestand von intellektueller Neugier, Vernetzung & Weltwissen.
Selten und Bemerkenswert Nach Aufklärung strebend – Gräfin Bentinck und ihre BibliothekIn der Einleitung zu seinen „Conseils pour former une bibliothèque peu nombreuse, mais choisie“ (1746) schreibt Jean Henri Samuel Formey, der Sekretär der Berliner Akademie der Wissenschaften, dass zur Bildung des Geistes vorzüglich die...