@oatp Wenn ich in 1 Bibliothek Entscheidungen über E-Ressourcen und die Anbieter, bei denen ich erwerbe treffen müsste, würde ich genau gar nichts machen.
Sondern zusehen wie die Abschaffung von Perpetual Access bei der Erwerbung von E-Books auf der Plattform #EbookCentral (#ProQuest bzw. #Clarivate) und das alleinige Angebot von befristeten Lizenzen meine Universität/Hochschule/Forschungseinrichtung dazu verleitet bibliotheksunabhängig ins Streaming-Game einzusteigen.
in der #erwerbung gab es u.a. einen anschaffungsvorschlag für ein ebook, das allerdings nur lizenzierbar wäre in einer 1- oder 3-user-lizenz bei ProQuest (nicht schön) oder zusammen mit 19 weiteren titeln in einem "20er-pack" des verlags (nur leider brauchen wir zurzeit keine 19 weiteren titel). also wird es auf die gedruckte fassung hinauslaufen. 
#fachreferatsfreitag #ebookSOS
@Bildungsjunkie genau!
wir tragen seit einiger zeit einen vermerk in unserem katalog ein. ein beispiel: https://openbiblio.social/@v_i_o_l_a/113317021555600565.
und ich habe es auf meinen fachinformationsseiten vermerkt: https://www.ulb.uni-muenster.de/recherche/fach/lit/literatur.html#anschaffung. #ebookSOS
in der #erwerbung im #fachreferat habe ich die lizenzierung der ebook-ausgabe eines buches, das wir schon in 2 gedruckten exemplaren haben, abgelehnt, weil das 400€ kosten würde, während die druckausgabe 22€ kostet; das ebook liegt also beim 18fachen preis ... #ebookSOS #fachreferatsfreitag
Aus dem Erwerbungsprofil der @tub: "Daher verbessern wir die Versorgung unserer Nutzer*innen mit elektronischen Zeitschriften, E-Books und Datenbankzugriffen laufend nach Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten. […] In manchen Fällen jedoch sprengen die Preisvorstellungen der Anbieter schlicht den uns zur Verfügung stehenden Rahmen." 
#ebookSOS
https://openbiblio.social/@tub/113526518971953337
wieder mal ein trauriger fall von #ebookSOS: für "English with an accent: language, ideology, and discrimination in the United States" von routledge 2022 hätte uns die campuslizenz stolze 629,50 € gekostet; wir haben daher die gedruckte ausgabe für 175 € gekauft.
der titel in unserem katalog: https://hbz-ulbms.primo.exlibrisgroup.com/permalink/49HBZ_ULM/1orud0a/alma991045083961806449
das buch beim verlag: https://doi.org/10.4324/9781003332886
ende märz gab es anlässlich von https://openbiblio.social/@v_i_o_l_a/112189287545857257 im parallelthread auf twitter (https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1774348683158388897) eine kleine diskussion zur frage, wie wir in der #erwerbung im #fachreferat kostenbedingte entscheidungen "pro print" kommunizieren können. für die ULB münster haben wir jetzt einen textbaustein, den die fachreferent:innen auf wunsch bei entsprechenden titeln angeben lassen können. ein erstes beispiel: https://hbz-ulbms.primo.exlibrisgroup.com/permalink/49HBZ_ULM/1orud0a/alma991045050539906449 #ebookSOS #fachreferatsfreitag
Heute in der Vorstellung der Bibliothek inkl. Katalog die TN darauf hingewiesen, dass auch wenn sie beim Anbieter den Preis von 23,99 Euro für ein E-Book sehen der Preis für die Bibliothek bei 300 oder auch 600 Euro liegen kann oder es teilweise gar kein Angebot gibt und es also nicht so ist das wir nicht wollen würden sondern wir nicht immer können.
Als Belohnung eben gesehen, dass die Preisanfrage für 1 englischsprachiges "textbook" mit 12 Monate Nutzung für 460£ beantwortet wurde. #ebookSOS
#KR21 RT
Want to learn about #eBooks in Europe?
When? 12 April, 14h30 CEST What? #eLending questions & authors’ needs Whom? Experts from @AuthorsAlliance , #FESABID, @Freiheitsrechte
https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_NJLV_UDEQCOLMLG-hHLTBg#/registration
https://knowledgerights21.org/news-story/the-european-ebook-ecology/
@v_i_o_l_a Und die Benutzer fragen zurück, zurecht:"Warum kaufen sie den nicht das E-book, es kostet 33,50" 
#ebooksos
noch ein nachtrag zum #fachreferatsfreitag für diese woche, geschäftsbereich #erwerbung: eine kollegin aus unserem dezernat medienbearbeitung hat mir diese mail zu einer meiner bestellungen geschickt. ich habe mich dann für die taschenbuchausgabe entschieden ... #ebookSOS
mir ist jetzt auch mal ein fall von #ebooksos über den weg gelaufen:
"Language in Culture: Lectures on the Social Semiotics of Language" von michael silverstein – https://doi.org/10.1017/9781009198813 – kostet als "eTextBook" 1.440 GBP (!) pro jahr (!!!). 
The Publisher Playbook: A Brief History of the #Publishing Industry’s Obstruction of the Library Mission 
eBook SOS - Improving access to digital resources for students!
Collaborative models for #OA book publishers (Version 2.0) https://zenodo.org/record/7780754#.ZGXmfHY68VF
#openaccess #OPERAS #publishing #ebooks #ebookSOS
cc @Bernardpo @jdfr
#Publishing industry announces record profits as European #library associations call for action on #ebooks
cc @Bernardpo @jdfr
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RT @Hohoyanna
Hey, @Wired you really need an editorial review regarding the inclusion of the AG claim that publisher revenues are 'extraordinarily' depleted in the face of rising ebook sales.
It simply is not true.
@CMAgovUK #ebooksos.
Stockholm syndrome if ever I saw it https://twitter.com/dombroadhurst/status/1643862053021466629
https://twitter.com/Hohoyanna/status/1643873869327900680
Just read @pluralistic's explanation of why he self-publishes his audiobooks instead of going through the industry giants, and his description of the very cool kickstarter he's doing https://pluralistic.net/2023/03/22/anti-finance-finance-thriller/
Imagine what the textbook ebook marketplace would be like if authors put as much thought -- if they put one hundredth as much thought -- into publishing business models
